Patch 5.4: Die Zerstörung des Tals der Ewigen Blüten ³

Patch 5.4 Tal der ewigen Blüten

Zusätzlich zu den mit Patch 5.4 kommenden neuen Features werden auch einige bereits jetzt in WoW vorhandene Spielinhalte mit dem nächsten Update überarbeitet. Dabei sticht besonders das teilweise zerstörte Tal der Ewigen Blüten hervor, welches schon in einem anderen Artikel genauer vorgestellt wurde. Allerdings wollen scheinbar auch die Entwickler bei Blizzard diese Überarbeitung noch einmal hervorheben, weshalb sie heute einen neuen Blogeintrag dazu veröffentlicht haben.

Patch 5.4: Die Zerstörung des Tals der Ewigen Blüten

Das für Außenstehende viele Jahre unzugängliche Tal der Ewigen Blüten ist seit jeher der geografische und spirituelle Mittelpunkt Pandarias, ein Ort der Schönheit und Ehrfurcht. Doch es ist etwas Furchtbares geschehen, das diesem anmutigen und scheinbar unantastbaren Land eine tiefe und unwiderrufliche Narbe zugefügt hat.

Der Krieg zwischen der Allianz und der Horde ist in vollem Gange und Kriegshäuptling Garrosh Höllschrei hat ein Ausgrabungsteam von Goblins tief ins Herz des Tals entsendet, um dort nach einem vergrabenen Artefakt zu suchen (siehe dazu auch das Szenario Das dunkle Herz von Pandaria). Entgegen Taran Zhus Warnungen haben sie in der Großblütenausgrabung mit mit der Arbeit begonnen. Sie waren nicht darauf gefasst, was sie dort ans Tageslicht befördern sollten.

Tief unter dem Boden des Tals hat Garrosh in einem seit Ewigkeiten verschütteten Titanengewölbe eine Macht entdeckt, die Viele für immer unter Verschluss und unerreichbar wähnten: das Herz von Y’shaarj. Wie die Geschichte weitergeht, erfahrt ihr im kommenden Inhaltsupdate – Patch 5.4: Die Schlacht um Orgrimmar.

Nichts währt ewig

Die Ereignisse, die durch die Entdeckung des Artefakts herbeigeführt werden, haben das Tal auf radikale und dramatische Weise verändert. Wo einst der Weißblütensee wie ein Juwel glänzte, liegt heute nur noch ein ausgedörrtes, staubiges Seebett. Und weil es in vielen der Seen und Flüsse des Tals kein Wasser mehr gibt, sind selbst die Juwelendanios verschwunden.(Doch keine Angst: Die fleißigen Wolkenschlangen haben sie gerettet und zur Zeitlosen Insel gebracht, wo sie aufs Neue gedeihen können.)

Der Stand der Dinge

Auch infolge dieser Zerstörung ändert sich am ersten Betreten des Tals der Ewigen Blüten relativ wenig, wenn auch die Quest, die euch dorthin führt, leicht angepasst wurde, um die jüngsten Entwicklungen widerzuspiegeln. Abenteurer erblicken das Tal nun nicht mehr in seiner einstigen Pracht, sondern werden stattdessen Zeugen der Verwüstung, die der Krieg zwischen der Allianz und der Horde hinterlassen hat.

Doch nicht nur die Landschaft hat sich verändert: Neue Bewohner haben sich im Tal eingefunden und alte haben sich ausgebreitet. In den Sommerfeldern, in der Großblütenmine und am Kaisergang verunstalten Rudimente des Stolzes das Land.

In den Guo-Lai-Ruinen kämpfen Manifestationen des Stolzes gegen die Mogu. Selbst die Goldene Treppe liegt in Trümmern, und die Mogu sind nach Norden zur Ruinenerhebung und in die Winterastlichtung weitergezogen, wo sie die einst lauernden Grimmlinge und Spinnen vertrieben haben. (Glückwunsch an alle Spinnenhasser: Die Spinnen sind fort, mit einer Ausnahme … einer großen. Ihr dachtet, ihr wärt sie endlich los? Die Glutnetzmatriarchin Blutspitz lässt sich nicht so leicht vertreiben.)

Nebelhauch liegt immer noch im Südwesten und die Geister der Pandarenmönche und Mogu setzen ihren ewigen Kampf auf der Tu-Shen-Begräbnisstätte im Süden fort – scheinbar unberührt von den Ereignissen, die Garroshs Machenschaften im Tal der Ewigen Blüten hervorgerufen haben.

Quests im Tal

Wer im Tal weiter Abenteuern nachgehen möchte, wird kaum noch eine Spur der großen Pagode vorfinden, in der sich die Helden des Goldenen Lotus einst ihren Aufgaben stellten. Vorbei sind die Zeiten, in denen sie der Mogu wegen Wache hielten … Ihre Feinde haben sich sogar noch weiter im Tal ausgebreitet. Es gibt aber auch weiterhin Möglichkeiten, euren Ruf bei diesen unermüdlichen Wächtern zu verbessern. Wenn ihr viele der Kreaturen im Tal tötet und es mit seltenen Monstern aufnehmt, erhaltet ihr immer noch Rufpunkte und Schlüssel zu Guo-Lai-Truhen, in denen ihr in den Ruinen Schätze findet.

An alle, die sich noch den Erfolg “Hüter des Tals” verdienen wollen: Die Zeit wird knapp! Mit der Veröffentlichung von Patch 5.4 wird aus diesem Erfolg eine Heldentat, sodass es nicht mehr möglich sein wird, ihn als Erfolg zu erringen. Dies ist auch eure letzte Chance, die rufabhängige Geschichte des Goldenen Lotus zu erleben, die mit dem Ruf „Wohlwollend“, „Respektvoll“ und „Ehrfürchtig“ verfügbar wird.

Die täglichen Quests der Garnison der Untergehenden Sonne werden weiterhin verfügbar sein, allerdings nicht mehr so häufig wie bisher, da die Shado-Pan immer noch trainieren und an der Mauer gegen die Mantis kämpfen, so wie es geschworen haben.
Das Tal der Ewigen Blüten hat eine tiefe Narbe davongetragen, doch die Bedrohung, die von Garroshs Entdeckung ausgeht, wird sich über die Küsten Pandarias hinaus ausbreiten. Seht euch auf jeden Fall den Trailer zur Schlacht um Orgrimmar an – er wird nicht mehr lange auf sich warten lassen!